Bürgermeister Pierlings rechnet mit ersten Ergebnissen bis Ende Juni
MEINERZHAGEN · Sachverständige Mitarbeiter der Landesentwicklungsgesellschaft haben ihre Arbeit an dem von der Stadt Meinerzhagen in Auftrag gegebenen Gutachten über den baulichen Zustand und die künftigen Nutzungsmöglichkeiten der ehemaligen Landesschule aufgenommen.
Bürgermeister Erhard Pierlings rechnet mit ersten verwertbaren Ergebnissen bis zum 30. Juni. Das endgültige Gutachten werde aber wohl voraussichtlich erst im Herbst vorliegen, teilte er auf Anfrage der MZ mit. Eingeschlossen sind darin auch Aussagen über eine mögliche Schadstoff-Belastung des Gebäudes des ehemaligen Internatsgymansiums. Wie Pierlings weiter mitteilte, geht es vorrangig um die Prüfung der Nutzungsmöglichkeiten für die Unterbringung von Sonderschule und Musikschule. Dass es auch zu einer Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt für ein ins Gespräch gebrachtes Zentrum für die berufliche Qualifizierung junger Menschen komme, sei angesichts der finanziellen Probleme bei der Bundesanstalt für Arbeit momentan eher fraglich geworden, so der Bürgermeister.
Für die Erstellung des Gutachtens werden rund 120 000 Euro eingesetzt, von denen das Land Nordrhein-Westfalen als Zuschuss 84 000 Euro übernimmt. · -fe
© [14.04.2003] Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG
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